Wie lange nach Antibiotika kein Sport: Tipps für den gesunden Wiedereinstieg

» 
Wie lange nach Antibiotika kein Sport: Tipps für den gesunden Wiedereinstieg

Inhaltsverzeichnis

Viele Menschen machen sich nach der Behandlung mit Antibiotika Gedanken darüber, wie lange nach antibiotika kein sport treiben kann. Dies liegt daran, dass der Körper zusätzlichen Belastungen ausgesetzt sein kann und die Genesung verzögert wird, wenn sofort nach der Einnahme eines Antibiotikums trainiert wird. Es gibt mehrere nützliche Tipps, was Sie tun sollten, um sicher und effizient zu trainieren, und welche Nebenwirkungen auftreten können.

Wie Antibiotika wirken

Wie lange nach antibiotika kein sport

Antibiotika sind Medikamente, die gegen bakteriell bedingte Infektionen eingesetzt werden. Sie bekämpfen Bakterien, indem sie ihre Zellwände zerstören oder ihre Vermehrung verhindern. So wird die Infektion gestoppt und die Bakterien abgetötet. Auch kann das menschliche Immunsystem davon profitieren, das nicht mehr alleine gegen die Krankheitserreger ankämpfen muss, das dies effektiver tun, weil immer weniger zu töten. Das Problem: Antibiotika wirken nicht gegen Viren, so einer Erkältungskrankheit oder Grippe eine Einnahme sinnlos sein. Daher sollte Antibiotika nur angewendet werden, wenn der Arzt oder Apotheker hat wie eine bakterielle Infektion zu tun und dürfen nie alleine genommen werden, zum Beispiel gegen Resistenzen zu entwickeln.

Warum eine Pause nach Antibiotika sinnvoll ist

Während der Einnahme von Antibiotika leistet Ihr Immunsystem starke Arbeit, um die Infektion zu bekämpfen. Sport hingegen erhöht den Puls, die Muskeln und den Stoffwechsel werden gestrengt und der Körper verwendet viel Energie. Beginnst du zu früh, sind folgende Sechszenarien nicht sehr weit weg:

  • Längere Erholungszeiten
  • Erhöhtes Risiko, eine Infektion zurückzubekommen
  • Dein Immunsystem wird be- und überlastet

Deshalb empfehlen viele Experten, zwischen zwei und fünf Tagen nach dem letzten Antibiotika eine hohe Trainingsdosis auszulassen.

Tipps für den Wiedereinstieg ins Training

online rezept antibiotika

Nach einer ungewollten oder gewollten Pause ist es wichtig, mit Bedacht wieder ins Training einzusteigen, damit Überlastungen und Verletzungen vermieden werden können.

  1. Langsam steigern: Beginnen Sie mit reduzierter Intensität und Dauer. Orientieren Sie sich an 50–70 % Ihrer früheren Belastung und steigern Sie dann schrittweise. Steigern Sie niemals gleichzeitig Dauer und Intensität. Achten Sie auf eine saubere Technik – lieber weniger, dafür kontrolliert.
  2. Auf den Körper hören: normale Reaktionen sind leichter Muskelkater oder vorübergehende Atemnot. Warnsignale wie starker Schwindel, Herzklopfen, Brustschmerzen oder stechende Gelenkbeschwerden bedeuten Stopp. Hasten Sie bei solchen Symptomen nicht, sondern suchen Sie gegebenenfalls medizinische Hilfe auf.
  3. Hydration und Ernährung: Flüssigkeit ist over-all wichtig. Trinken Sie regelmäßig über tag verteilt; ein hellgelber Urin bedeutet, dass Sie gut versorgt sind. Vor dem Training eignen sich leichte Snacks mit Kohlenhydraten und Proteinen, und nach dem Training helfen Eiweiß und Kohlenhydrate bei der Regeneration. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Obst und Vollkorn stärkt zudem das Immunsystem.
  4. Regelmäßige Pausen: Fortschritt entstehen in der Erholung. Planen Sie mindestens 48 Stunden Pause für stark belastete Muskelgruppen ein. Zu Beginn empfiehlt sich so ein Training im 2- bis 4-Tage-Rhythmus. Auch leichtes Aktives und Spazieren gehen oder Mobility-Einheiten kann die Regeneration anregen. Schlafen Sie ausreichend (7 – 9 Stunden).
  5. ärztliche Beratung: Bei Vorerkrankungen wie Herzproblemen, Atemnot oder wenn die Gelenke schmerzen und dieser Zustand anhält, sollten Sie sich ärztlich beraten lassen. Eine Untersuchung mit Blutdruckmessung und/oder EKG kann helfen, Risiken auszuschließen und einen sinnvollen Trainingsplan erstellen.

Langsam steigen, auf den Körper hören, auf Hydration und Ernährung achten, Pausen gönnen und bei Beschwerden ärztlichen Rat holen – so gelingt der Wiedereinstieg ins Training sicher und nachhaltig.

Vorteile von Antibiotika

Hauptverwendungsgründe für Medikamenten sind die folgenden:

  • Eine starke Linderung bakterieller Infektionen.
  • Ein schnelles Gesundwerden.
  • Ein Vermeiden der schweren Benutzung.

Mögliche Nebenwirkungen

antibiotika online kaufen
  • Beschwerden auftretender Unzulänglichkeit des menschlichen Magen-Darm-Traktes, in wie auch immer gearteter Form;
  • Alergische Reaktionen der häutigen Gestaltung;
  • Schläfrigkeit oder allgemeines Unwohlsein;
  • Änderungen der Form des Darms.

Antibiotika bequem online beziehen

Auf den meisten Websites wie Medizinarzt.com ist es möglich sicheren online rezeptpflichtige Antibiotika zu bestellen. Sobald man also ein Rezept für ein Antibiotikum online erhalten hat, kann man die Medikamente einfach nach Hause bestellt. Der einfachste Weg jedoch ist die Verwendung der bekannten Website sowie auch die Produkten zu bestellen, die immer sicher sind; Diese der Anbieter bieten auch die Medikamente ohne Rezept an, die jedoch auf Empfehlung von einem Arzt basieren. Darüber hinaus ist die Beratung und auch der Zugriff auf die Informationen zu den Medikamenten vorhanden, sodass man leicht überlegen kann, wann Antibiotikum und Sport wieder machbar ist. Zudem hat man auch einen Vorteil dahingehend, dass man keine weiten Strecken zurücklegen muss, um in die Apotheke zu gehen, sondern die Medikamente bequem nach Hause geliefert bekommen kann. Allerdings sollte man darauf achten, nur seriöse Verkäufer auszuwählen, um Fälschung zu vermeiden.

Rückkehr zum Sport nach Antibiotika

  • Beginnen Sie mit sanften Ausdauerübungen wie Laufen oder Radfahren.
  • Erhöhen Sie das Tempo nur, wenn Sie sich vollständig erholt fühlen.
  • Machen Sie in den ersten Tagen nach der Einnahme von Antibiotika keine zu starken Belastungen.
  • Häufiges Entspannen ist ebenso notwendig wie der Sport, also beobachten Sie sich und setzen Sie auf die körperlichen Reaktionen.

Fazit

Nach einer Antibiotikatherapie ist es speziell wichtig, dem Körper ausreichend Zeit zur Regeneration zu geben. Antibiotika töten nicht allein krankheitserregende Bakterien, sondern haben zudem einen Einfluss auf die gesunde Darmflora und das Immunsystem. Direkt nach Einnahmeende der Medikamente wieder mit intensivem Sport zu beginnen, kann den Organismus überfordern und das Risiko für erneute Infekte oder Rückfälle erhöhen. Die Frage „wie lange nach antibiotika kein sport?“ ist daher durchaus legitim. Es hängt von der Art der Erkrankung, des genauen Antibiotikums und dem körperlichen Allgemeinzustand ab. In den meisten Fällen wird daher geraten, zunächst einmal einige Tage nach Einnahme-Ende zu warten und erst dann langsam wieder in Bewegung zu kommen. Erst wenn so lange keine Müdigkeits-, Schwindel- oder Schwächeattaken mehr auftreten, kann auch wieder mit dem Training begonnen werden. In anderen Fällen, beispielsweise bei einer Bronchitis, ist es wichtig, deutlich länger zu warten. Hier ist ein Intervall von sechs bis acht Wochen durchaus als angebracht zu bezeichnen.

Nicht zuletzt gilt es, daran zu denken, dass Antibiotika in jedem Fall verschreibungspflichtig sind. Die Einnahme eigener Medikamente, also nicht auf ärztliche Verschreibung hin zu nutzen, ist in jedem Fall ein Risiko. Dieses kann zu Resistenzen, Nebenwirkungen oder einer unzureichenden Bekämpfung der Keime führen. Daher gilt: Keinesfalls dürfen Antibiotika einfach gesammelt und bei Bedarf eingenommen werden, sondern ausnahmslos nur mit ärztlicher Verschreibung. Nur so kann gewährleistet werden, dass das richtige Medikament zum richtigen Zeitpunkt eingenommen wird und die Behandlung somit auch tatsächlich wirksam ist.

Wie schnell wirkt Antibiotika?
Meist zeigt sich eine Besserung nach 24–48 Stunden, dennoch muss die volle Einnahmedauer eingehalten werden.
Während der Behandlung und mindestens 48 Stunden nach der letzten Dosis keinen Alkohol trinken, da Wechselwirkungen möglich sind.
Häufig Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall oder Übelkeit, seltener Hautausschläge oder allergische Reaktionen.
Die Einnahme sofort nachholen, außer es steht kurz vor der nächsten – niemals doppelt einnehmen.
Nein, die Kur muss vollständig beendet werden, um Rückfälle und Resistenzen zu vermeiden.